Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Historie und Entwicklung der Waffentechnik Vorderlader bis zur Neuzeit

Der Begriff des Vorderladers bezeichnet die Art und Weise, wie die Schusswaffe geladen wird.

Das bedeutet, dass die gesamte Ladung, wie Pulver, Dämmmaterial, Geschoss, von der Laufmündung her in die Waffe eingefüllt wird. Beim Revolver wird jede einzelne Kammer in der Trommel direkt von vorne geladen.

Über das Zündsystem wird nicht ausgesagt, obwohl viele den Begriff Vorderlader mit Perkussions- oder

Steinschlosswaffen gleichsetzen. Der einfachste Vorderlader wäre ein Rohr, das auf der einen Seite

verschlossen und mit einem Zündloch versehen ist.

So ähnlich haben die ersten Vorderlader, die sogenannten Handrohre, ausgesehen. Ihre Zeit liegt vor

1370. Für die Bedienung der Handrohre waren zwei Personen erforderlich. Einer war für das Richten, der andere für die Zündung zuständig. Gezündet wurde mit einem glühenden Eisen.

Die Entwicklung der Vorderlader ist gleichzeitig auch die ihrer Zündsysteme.

Das einfachste Luntenschloss wurde vor 1378 erfunden und entwickelte sich bis zur Mitte des 15.

Jahrhunderts. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde es durch das Luntenschnappschloss abgelöst.

Um 1505 tauchte erstmals das Radschloss in einer Zeichnung des Nürnbergers Martin Löffelholz auf.

Dieses neue Zündsystem erlaubte erstmals die Herstellung kleinerer Feuerwaffen.Dem Radschloss folgte das Steinschloss. Das älteste Exemplar stammt aus Schweden und lässt sich auf 1556 datieren.

Den Abschluss der Vorderlader macht das Perkussionsschloss.

Der Schottische Pfarrer Alexander Forsyth erhielt 1807 ein Patent auf ein Gewehrschloss, bei dem Zündpillen durch Schlag die Zündung in Gang setzten.

Allerdings darf man bei der Geschichte der Vorderladers eines nicht vergessen, ohne das ein Vorderlader nicht funktionieren würde, das Schwarzpulver. ( Schiesspulver )

Sicher war das Schwarzpulver, über dessen Herkunft und Entstehungszeiten viele Theorien existieren, die Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Freiburger Mönches Berthold Schwarz.

Berthold Schwarz hat durch Zufall die gleichen Rezepturen gemischt bei seinen Experimenten und das Schwarzpulver ein zweites mal erfunden. Die Rezepturen des Pulver wurden immer weiter verfeinert bis heute. Der Name des Pulver kommt von der Farbe und nicht durch den zufälligen Namen des Mönches.

Den Chinesen hatten das Pulver nachweislich  sehr viele Jahre früher in Gebrauch für ihre Handrohre , Kanonen und Feuerwerke. 

( Dokumente zur Historie der Waffen sind in vielen Zeughäusern nachzulesen und im Deutschen Waffen Museum Feste Coburg , sowie in Frankreich in St.Etienne, England in Sheffield und London, auch in der Schweiz sind viele zeugen der Technischen Entwicklung zu finden )

Die Waffe ist ein Meisterwerk der Handwerkskunst ( Büchsenmacher, Schäfter, Schmiede, Gravierkünstler, Gold und Silberschmieden ) ist sehr schön zum anzusehen. Ein Lexikon alter Handwerkskunst über die Jahrhunderte weg.

Allein der Mensch der damit umgeht hat es in der Hand was damit geschehen wird.

Waffen werden nicht nur zur Jagd eingesetzt leider auch für Kriege die Streitereien unter den Menschen hat sich nicht verändert seit der Steinzeit  nur die Mittel mit denen diese gelöst werden die haben sich geändert.

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?